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Im Zuge der Erzählung von dem Tod der Söhne Arons (3. Buch Moses 10, 1-2) entstehen mehrere Fragen. Etwa die Frage, wieviel Spontanität und Begeisterung im Umgang mit dem Heiligen erlaubt ist. Und warum die Frage nicht einheitlich zu beantworten ist, sondern bei Priestern und Propheten unterschiedliche Betrachtungen notwendig sind.

Pessach - das jüdische Ostern? Welche Verbindung gibt es zwischen den beiden Festen? Und noch wichtiger: was unterscheidet sie?

Das Opfer und seine Riten und Praktiken warfen zu allen Zeiten eine Reihe von Fragen auf. Denn so selbstverständlich und kulturübergreifend Opferhandlungen in der Antike auch gewesen sein mögen, so grundverschieden waren die damit verbundenen Ideen.

Die Vorschriften über das Opfer beginnen mit einer seltsamen Formulierung: Ein Mensch, wenn er von sich ein Opfer bringt... (2. Buch Moses 1,2) Weshalb ist hier von einem Menschen die Rede, wo es doch eigentlich um die Opferriten der Israeliten geht?

Was macht aus einer Masse von Menschen einen Mob? Und was macht sie zu einer Gemeinschaft? Und kann man diese formen, hervorbringen schaffen? Und wenn ja, wie?

Würde es uns nicht leichter fallen, an G"tt zu glauben, wenn er uns mehr sichtbare Zeichen geben würde? Würde es uns nicht leichter fallen, in seinen Wegen zu wandeln, wenn er uns seine Existenz durch Wunder beweisen würde?

Gibt es ein grundlegendes Prinzip, das die Torah und im weiteren Sinne auch das Judentum zusammenfassen? Eine Art Meta-Prinzip, das über allem steht?