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Es gibt nicht gerade wenige Passagen in der Tora, die Anlass zur Irritation oder zur Ablehnung bieten.

Heiligkeit ist ein Begriff, der vielen Menschen kaum noch etwas sagt. Ein Begriff, der schwer zu beschreiben und noch schwerer zu verstehen ist.

Rabbiner Benjamin Blech erzählte einmal von seiner Begegnung mit dem weltbekannten Schriftsteller Ernest Hemingway, der eine Zeit lang in Havanna, Cuba lebte. Und von dessen Erkenntnissen über unterschiedliche Religionen, die er im wesentlichen in zwei Kategorien einteilte.

Matzah (oder Matze) ist DAS kulinarische Symbol des Judentums.

Das Konzept von Lashon Hara, also der schlechten Rede ist im Judentum tief verankert.

Diesmal kommt einiges zusammen. Der Toraabschnitt Tasria, der Neumond, der den Monat Nissan und damit den Beginn eines neuen Jahres markiert und obendrein auch noch Shabbat Hachodesch, der sich um die Vorbereitung des Pessachfestes dreht und auf dieses hinleitet.

Es sind oft die unscheinbarsten Verse, welche die fundamentalsten Ideen transportieren. So wie der folgende: "Das ist, was der Ewige gesprochen hat: Ich werde geheiligt durch die, die mir nahe sind" (Leviticus 10:3)