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Das Judentum wird oft als starr und antiquiert erachtet. Dabei gibt es durchaus Regeln und Mechanismen, die eigentlich genau das Gegenteil bezwecken wollen.

Als "Triumph der Wahl über das Schicksal" bezeichnete Rabbiner Jonathan Sacks eine Haltung, deren Ursprünge er in der Tora und besonders im ersten Satz des Wochenabschnitts Re'eh sah. Dort wird die Wahl eröffnet zwischen dem Segen und dem Fluch.

Das Schma Israel ist nicht nur eines der bedeutendsten Gebete für Juden sondern auch eine Art jüdisches Glaubensbekenntnis.

Der Beginn des 5. Buches Moses fällt regelmäßig in die Zeit von Tisha beAv. Also dem Trauertag, an dem wir der Zerstörung der beiden Tempel von Jerusalem erinnern.

Die Titel der beiden Toraabschnitte Matot und Massei bilden den Spannungsbogen von Themen, die allgegenwärtig zu sein scheinen. Nämlich von Gruppenzugehörigkeit, Identität und Identitätspolitik.

Die Erzählung von Pinchas, die bereits im letzten Wochenabschnitt begonnen wurde, und nun ihren Abschluss findet, bietet reichlich Diskussionsstoff.

Ein zentrales Symbol des Judentums ist die Menorah, der siebenarmige Leuchter. Doch dieser Leuchter ist mehr als nur ein ritueller Gegenstand.