Nach Friedenskundgebung bedroht
Rund 150 Menschen sind am Dienstagabend auf den Darmstädter Friedensplatz gekommen, um nach den schweren Angriffen der palästinensischen Terrororganisation Hamas friedlich Solidarität und Anteilnahme mit Israel und der israelischen Bevölkerung zu demonstrieren. Mit dabei war auch Ralf Nölling aus Reichelsheim. ,,Es war mir wichtig, ein Zeichen zu setzen. Denn man hat das Gefühl, etwas tun zu müssen. Aber man kann nichts tun", stellt er fest. Für Nölling sei es wichtig, Anteilnahme mit der sich fühlen müssen. Ralf Nölling, Besucher der Friedenskundgebung jüdischen Bevölkerung zu zeigen. Denn wie bereits der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Daniel Neumann, auf der Kundgebung am Dienstag sagte, riefe der Terror in Israel alte Traumata und ein Gefühl der Unsicherheit hervor. Was es bedeutet, ständig mit Anfeindungen rechnen zu müssen, davon sollte Nölling noch am selben Abend einen unschönen Eindruck bekommen.