Adriana Altaras ließt am Sonntag aus ihrem Buch "Die jüdische Souffleuse" in der Centralstation
Adriana Altaras wurde 1960 in Zagreb, SFR Jugoslawien, als Tochter ehemaliger jüdischer Partisanen geboren.
Sie studierte Schauspiel in Berlin und New York, spielte in Film- und Fernsehproduktionen und inszeniert seit den Neunzigerjahren an Schauspiel- und Opernhäusern. Heute lebt sie in Berlin. Im Rahmen des Kulturprogramms haben die Gemeinden die Möglichkeit, aus dem bunten Bücher-Repertoire der Autorin zu wählen: 2012 erschien ihr Bestseller „Titos Brille“, ein autobiografischer Roman mit
außergewöhnlichen Anekdoten vom Exil. 2014 folgte „Doitscha – Eine jüdische Mutter packt aus“ ein Buch, in dem Altaras aus dem jüdischen Leben heute in Deutschland erzählt. In dem 2020 veröffentlichten Roman „Die jüdische Souffleuse“ beschreibt die Ich-Erzählerin mit hinreißender Tragikomik die Absurditäten des Theateralltags, eine unverhoffte Familienzusammenführung und
warum die Schoa das Epizentrum ihres Schaffens ist.
Ort: Centralstation, Im Carree 1
Datum: So, 13. November, 19.30 Uhr
8 € Vorverkauf, 10 € Abendkasse, inkl. RMV
https://ztix.de/hp/events/12719/info
und an allen öffentlichen Vorverkaufsstellen