FEIERLICHE ERÖFFNUNG DER JÜDISCHEN KULTURWOCHEN 2022

In einer großformatigen skulpturalen Präsentation würdigt die Ausstellung das große Verdienst jüdischer Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert anhand ausgewählter Porträts deren Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ca. 17 herausra-gende deutsch-jüdische Sportlerpersönlichkeiten, die als Nationalspieler, Welt- und Europameister, Olympia-sieger und Rekordhalter zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit zählten. Mit überlebensgroßen Silhouetten wird an ihr Leben und ihre Erfolge erinnert. Nur weil sie Juden waren, wurden diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen, Titel wurden aberkannt.
Ansprachen: OB Jochen Partsch, Daniel Neumann, Prof. Dr. Lorenz Peiffer
Karolinenplatz, vor dem Haus der Geschichte
Ausstellungseröffnung Di, 6. September, 17.30 Uhr
Eintritt frei